In der Mitte prangt das Wappen der ehemaligen Stadt Dessau.
Oben rechts ist der Stararchitekt des 18./19. Jahrhunderts, Friedrich Wilhelm von Erdmannsdorff vor dem Ionischen Tempel im englischen Park „Georgium“ in Dessau (der vom jüngeren Bruder Georg, daher „Georgium“ des Fürsten Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau in Auftrag gegeben wurde (1780).
Auf dem Bild darunter (unten rechts) sind einige Architekturdetails historischer Bauten dargestellt, die allesamt architekturhistorische Highlights darstellen.
Vorn die Front vom Schloss Georgium, einer der ersten klassizistischen Bauten in Deutschland, damals eine architektonische Revolution, dahinter der Johannbau (Teil des ehemaligen Residenzschlosses) war zu seiner Zeit einer der ersten und bedeutenden Schlossbauten der deutschen Frührenaissance. Zu seinen charakteristischen Merkmalen gehörten zum einen die rundbogigen Zwerchgiebel (auch nochmal als Detail auf diesem Bild oben dargestellt). Solche Rundbogengiebel, auch „Welsche Giebel“ genannt, gehören zu den „Markenzeichen“ der Frührenaissance. Am rechten Rand ist noch ein Teil der Georgenkirche im klassizistischen Stil zu sehen.
Auf dem Bild unter dem Wappen sieht man das Bauhaus-Gebäude von 1926. Davor stehen Tänzer des Bauhaus Balletts.
Links oben sind zwei typische Plattenbauten aus den 70er und 80er Jahren zu sehen. Der hintere Plattenbau stellt eines der drei „Y-Häuser“ dar. Die zeichneten sich dadurch aus, dass drei Hochgeschossbauten sich ein gemeinsames Treppenhaus (nebst Aufzügen) teilen. Daurch sehen die Häuser von oben betrachtet wie ein Y aus.
Das kleine Bild darunter zeigt die Elbauenlandschaft mit einer der charakteristischen Solitäreichen. Das Mittelelegebiet ist seit den 70er Jahren UNESCO-Schutzgebiet.
Das Bild unten links zeigt einen Arbeiter in einem der vielen ehemaligen Dessauer Großbetriebe.

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