Thomas M. Hartmann, Roswitha Massing, Andreas Gorke
10.11. – 09.12.2018
Künstlerische Bildwelten zum Ende des Bergbaus in Ibbenbüren
Im Kunstverein Ibbenbüren e.V. sind zum Ende der Ära des Bergbaus Arbeiten der Künstler Thomas M. Hartmann und Andreas Gorke und der Künstlerin Roswitha Massing aus dem Tecklenburger Land zu sehen Der große Abschied hat sie in den vergangenen Jahren angetrieben, sich auch künstlerisch damit auseinanderzusetzen.
Der Titel „Schicht im Schacht, das letzte Hemd“ bildet den Rahmen ihrer Arbeiten.
Thomas M. Hartmann zeigt sein 2017 entstandenes Werk „Das letzte Hemd“ und eine Installation mit Schachthemden sowie Arbeit zum Thema Kohle, die zur Zeit als Dauerleihgabe im Bergbaumuseum zu sehen sind.
Andreas. Gorkes Arbeiten sind auf der Zeche Radbod in Bockum – Hövel entstanden, monochromen Zeichnungen, Druckgrafiken und Aquarelle.. Labyrinthisch anmutende Szenarien in der Kohlewaschanlage, verlassene Gänge und Tunnel erwecken Assoziationen an die Arbeit unter Tage.
Roswith Massing zeigt in ihrem Halbrelief „Bodenschätze „den bildhaften Förderprozess. Mit „schweren “ Materialien,wie Gips und Asche, kraftvollen Farben und Papierkollagen
hat sie Schollen und Schichten herausgearbeitet, aus denen hin und wieder eingewirktes Goldblatt herausblitzt.
Die Ausstellung wird am Samstag 10.11.2018 um 17.00 Uhr eröffnet.
Alfred Cordes führt in die Ausstellung ein.
Schicht im Schacht-das letzte Hemd, die letzte Kohle
Zeitraum der Ausstellung : 10.11. – 09.12.2018
Klosterstraße 21, 49477 Ibbenbüren
Eröffnung: 10.11.2018 um 17:00 Uhr